Konzeptionelle Schwerpunkte
1. Säule: Umsetzung des inklusiven Gedankens
- Diesem Gedanken liegt "Unser Bild vom Kind" zugrunde. Unter dem Motto: „Es ist normal, verschieden zu sein!“ berücksichtigen wir von Anfang an die besonderen Bedürfnisse und individuellen Voraussetzungen jedes Kindes.
- Durch das Vorhalten entsprechender Strukturen und Begleitung der Kinder und Eltern durch ausgebildetes Fachpersonal (Erzieher, Heilpädagogen, Berater) ermöglichen wir allen Familien die aktive Teilhabe am pädagogischen Alltag unserer Einrichtung.
2. Säule: Arbeit mit der Methode des Offenen Ansatzes
- Die Basis dafür bildet eine feste, täglich wiederkehrende Tagesstruktur, mit integrierten Rausgeh- und Ruhezeiten.
- Die Kinder und Erwachsenen finden ihre alltägliche Orientierung in festen ritualisierten Zusammenkünften, wie der täglichen Vollversammlung und den Stammgruppenblitzlichtern.
- Alle Räume der Einrichtung sind abwechslungsreich und funktional eingerichtet (Atelier, Rollenspielraum, Turnhalle, Kinderbüro, Snoozelraum, Restaurant, Bauhalle und Kleinkindzentrum).
3. Säule: Wechsel von Freispiel und Angeboten
- Die Kinder wählen in Freispielzeiten je nach ihrem Bedürfnis ihr Spiel und somit die entsprechende Räumlichkeit. Sie finden in jedem Raum das Fachpersonal als Ansprechpartner.
- Die Kinder entscheiden täglich darüber, an welchen Spiel- und Lernangeboten sie zusätzlich teilnehmen wollen. Frei wählbare Angebote sind z.B. Woodpecker/Schwimmen, Reiten, Forschen und Experimentieren, Bastelkids, Entspannungsreisen, Vorlesen, Theater spielen, Playtime etc.
- Gezielte (feststehende) Lernangebote dienen darüber hinaus der differenzierten Förderung der Kinder in bestimmten Bereichen. So gibt es verschiedene Sprach- und Bewegungsangebote, das Schuli-Projekt im letzten Jahr vor der Schule, sowie das Faustlosangebot.
4. Säule: Bilinguales Arbeiten
In unserer Einrichtung arbeitet parallel zu den deutschsprachigen Erzieherinnen und Erziehern auch englischsprachiges Personal. Dieser Arbeit liegt die Immersive Methode zu Grunde, was bedeutet: Eine Person – eine Sprache. So werden die Kinder vom ersten Tag an eine Zweit- oder Drittsprache herangeführt.
Video: Bilingualität in unserer Einrichtung
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5. Säule: Vielfältige Partizipationsmöglichkeiten
6. Säule: Die ritualisierten Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren
Im Austausch mit dem einzelnen Kind und den Eltern bilden die Beobachtungen die Basis für das Entwickeln gemeinsamer Zielvereinbarungen.
Erfahren Sie mehr über unsere Beobachtungsmethodik.
7. Säule: Gestaltung der Übergänge
Innerhalb der
Kita-Zeit erlebt Ihr Kind verschiedene Übergänge, wie:
- den Übergang von der Familie in die Krippe,
- den Übergang von der Familie in den Elementarbereich,
- den Übergang von der Krippe in den Elementarbereich, sowie
- den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule.
Jeder Übergang umfasst einen längerfristigen Prozess, bei dem die Kommunikation und Partizipation aller Beteiligten im Vordergrund steht. Unser Ziel ist es, dass alle Kinder und ihre Eltern die Übergänge aktiv bewältigen und sich in diesem Prozess als erfolgreich erleben können. Dafür geben wir allen am Prozess Beteiligten Zeit und Unterstützung.